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T16L12 (Eigenbau)

Aus BusWiki

Achtung: Dies ist eine vorläufige Artikelversion !

Stand September 2007:

Hier wird eine Selbstbaulösung für einen T-Port Adapter dokumentiert.

Achtung: Dies ist kein fertiges Produkt der Firma Issendorff sondern eine Eigenentwicklung von einem engagierten LCN-Benutzer!

Bezeichnung

Bild des Adapters folgt noch

T-Port Adapter T16L12 für den Eigenbau, an den bis zu 16 Tasten und 12 LEDs angeschlossen werden können. Deswegen wird der Adapter auch mit T16L12 bezeichnet.

Beschreibung

Der Adapter T16L12 muss im Eigenbau zusammengestellt werden und kann dann am T-Port von allen LCN-Modulen betrieben werden. Mit diesem Adapter können bis zu 16 konventionelle Tasten (potentialfreie Taster) und bis zu 12 LEDs gleichzeitig betrieben werden.

Im wesentlichen besteht der Adapter aus einer Leiterplatte (Platine), die in einem Hutschienengehäuse montiert werden kann. Daher wird der Adapter vorrangig in einer Verteilung montiert und an einem SH oder HU Bus-Modul betrieben. Aber genau so lässt es sich auch an anderen Bus-Modulen betreiben, die eigentlich für die Unterputzmontage vorgesehen sind. Der Adapter muss mit einer externen 12V-Spannung versorgt werden.

Ein ähnlicher Adapter für die Unterputzmontage wird von Fa. Issendorff mit der Bezeichnung LCN-TL12R angeboten. Der Adapter setzt acht konventionelle Tasten (potentialfreie Taster) auf den T-Port (Tasteneingang) der LCN-Module um. Weitere Unterschiede zwischen den Adaptern werden unten tabellarisch aufgeführt.

Anwendungsgebiete

Der Adapter erlaubt durch die galvanische Trennung den Anschluss von 16 Tasten über eine längere Entfernung (100 Meter oder mehr denkbar, 50 Meter getestet). Werden die Tasten 9 bis 16 nicht benutzt, sind auch 8 Schalter unabhängig voneinander anschließbar. Der größere Vorteil besteht aber in der freien Verfügbarkeit von LED-Ausgängen um belibige Signalisierungen im Haus zu verteilen. Die mit einer Freilaufdiode versehenen LED-Ausgänge lassen sich auch zum treiben von kleinen Relais (100mA) nutzen.


Funktion

- alle Aus- u. Eingänge sind von N galvanisch entkoppelt
- die Spannungsversorgung erfolgt über eine externe 12V Einspeisung
- bis zu 16 Tasten oder 8 Schalter können angeschlossen werden. Die Tasten/Schalter arbeiten gegen die Masse der externen Spannungsquelle 
- 12 LED-Ausgänge stehen zur Verfügung mit denen je nach Beschaltung bis zu 25 LED getrieben werden können
- da die LED-Ausgänge mit einer Freilaufdiode ausgerüstet sind können auch statt LED ein klwinwa Relais angeschlossen werden (max.100mA)
- auf der Platine befinden sich 2 Tasten-LED (je Tabelle eine, zur Überwachung und Fehlereingrenzung) Wird eine der 8 Tasten einer Tabelle betätigt leuchtet die entsprechende LED   
- zur Überwachnung der LED-Ausgänge befinden sich 12 SMD-LED auf der Platine 

Die LED auf der Leiterplatte dienen natürlich nur zur „Signalwiederholung“ die eigentlichen LED muss der Nutzer natürlich extern verbauen. Zum Schutz der Treibertransistoren (Verstärker) wurden Widerstände eingebaut.

Besonderheiten

Galvanische Trennung

Für das LCN Tastenkabel T8 gilt: "Die Sensorklemmen liegen auf N-Potential, sind also vom Netz galvanisch nicht entkoppelt".

Im Gegensatz dazu sind beim T16L12 alle Aus- u. Eingänge galvanisch entkoppelt!

Auf der Leiterplatte befinden sich Optokoppler für die galvanische Trennung zwischen der 230V Netzspannung (N Potential) und der 12V Gleichspannung. An der 12V-Versorgung können extern noch verschiedene elektronische Geräte angeschlossen sein und deshalb wird hier im Adapter so eine Trennung von einer 230V Phase sichergestellt.

Wegen der Optokoppler gibt es keine Probleme mit Verlängerung der Taster und LED-Anschlüsse (ca. 100 Meter sind denkbar; aber dies wurde bisher nicht getestet).

Schalteranschluss

Die Tasten, solange man nur die A-Tabelle nutzt, können auch als Schalter betrieben werden, also gemischt Taster und Schalter. Wenn man nur die A-Tabelle nutzt, brauchen natürlich auch nur die entsprechenden Bauteile (welche?) bestückt werden.


Voraussetzungen

- externe 12 V Gleichstromversorgung wird benötigt

Anschluss

- Tasten über Steckerleiste nach außen (oben? am Gehäuse)
- externe LED über Steckerleiste nach außen (unten? am Gehäuse)
- externe 12 V Versorgung über Klemmen (unten? am Gehäuse)
- T-Port Buchse (MicroMaTch-Stecker 8polig ?) (unten? am Gehäuse) 

Einstellungen

In der LCN-Pro ...


Technische Daten

4? TE Hutschienengehäuse ...

Unterschied zwischen T16L12 und TL12R

...

Bezug

Interessenten melden sich bitte im BusProfi-Forum. Die Kosten für diesen Adapter werden auf Selbstkostenbasis ermittelt. Der Preis hängt auch von der Stückzahl der Serie ab.

Historie

Diese erste Version des T16L12 wurde 2007 mit der Erfahrung von früheren Prototypen (T16L8, etc.) zusammengestellt.

Bekannte Probleme

Was geht nicht, bzw. wann ist mit Problemen zu rechnen

Tipps und Tricks

Was man wissen sollte ..



Achtung: Die Schaltung hat keine VDE-Zulassung und es besteht keine Garantie auf die Funktion noch auf irgendwelche Folgeschäden.


Viel Spaß beim Nachbau !