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LCN

Aus BusWiki

Das LCN System ist ein Bus-System für die Hausautomation.

LCN steht für Local Control Network

Mit LCN können z.B. folgende Funktionen realisiert werden:

  • Komfortable Lichtsteuerung auch mit Lichtszenen
  • Innenbeleuchtung in Abhängigkeit vom Außenlicht regeln.
  • Schalten und Steuern von Rollläden, auch automatisch.
  • realisieren von Zutrittskontrollen.
  • Alarmmeldungen nach DIN verarbeiten und darstellen.
  • Die Funktionen können problemlos umprogrammiert werden.

Die "Intelligenz" (Programmierung) ist bei LCN in den Sensor/Aktor-Modulen enthalten. Neben den überwiegend eingesetzten Modulen SH, HU und UPP (mit den abgeleiteten Versionen UP24 und UPS) gibt es noch Sonder-Bauformen wie den HD Leistungsdimmer. An den an diesen Modulen vorhandenen Ports (I-Port, T-Port, P-Port) kann weitere Sensor- und Aktor-Peripherie angeschlossen werden. Der P-Port ist nur bei den Hutschienen-Modulen verfügbar. Die Anordnung der Module kann nach Bedarf zentral (mit Hutschienen-Modulen) und/oder dezentral (mit Unterputz-Modulen in der UP-Schalterdose) erfolgen.

Der Datenaustausch der Busmodule erfolgt über eine (zusätzliche) Ader im normalen Installationskabel. Es ist keine zusätzliche Leitung notwendig. Als Rückleiter wird der Neutralleiter verwendet.

Besonders hervorzuheben ist der hohe Integrationsgrad der LCN Module. Bis auf das UPS (nur virtuelle Aktoren) sind in allen Modulen neben den Erweiterungsports integrierte Sensoren und Aktoren vorhanden. Ebenso werden alle verarbeitenden Befehle wie logische Verknüpfungen, Regler und bedingte Programmverzeigungen in den Modulen selbst ausgeführt. Zusätzliche Logikbausteine sind im LCN nicht erforderlich.